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Ministerin Ina Scharrenbach zu Besuch im Haus Barbara

Bezahlbarer und barrierefreier Wohnraum als gesellschaftliche Aufgabe

Das Ziel, bezahlbaren und barrierefreien Wohnraum zu schaffen, bleibt eine unserer wichtigsten Aufgaben. Beim Empfang im Haus Barbara in Oer-Erkenschwick wurde einmal mehr deutlich, wie lebendig und gut funktionierend eine gemeinschaftliche Wohnform sein kann. Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, nutzte die Gelegenheit im Rahmen der WohneNRW-Tage 2024, sich persönlich ein Bild von diesem besonderen Wohnprojekt zu machen.

Empfang Haus Barabara, WohneNRW-Tage, 2024 // Fotos: Kaspar Achenbach

Ein Empfang, der Menschen zusammenbringt

Gemeinsam luden die Vorständin des Caritasverbands Ostvest e.V. Carolin Lindinger und der Bauherr Fabian Bergfort (Vorstand, Sustina AG) zu dem Empfang ein. Unter den Gästen waren der Bürgermeister von Oer-Erkenschwick, Carsten Wewers, Vertreter*innen der Kreisverwaltung, des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) und der Architektenkammer NRW sowie Bewohner*innen des Hauses. Besonders letztere sorgten mit ihren Erzählungen und ihrer Offenheit für eine herzliche und einladende Atmosphäre, die den Empfang besonders bereicherte.

Auszeichnung für zukunftsweisende Wohnmodelle

Es wurde über zukunftsweisende Wohnmodelle und deren Herausforderungen diskutiert. Das Projekt Haus Barbara wurde für seine innovativen Ansätze in den Bereichen seniorengerechtes Wohnen und Energieeffizienz gewürdigt – eine Anerkennung, die es auch bereits vom BDA erhalten hat.

Wohnen als soziale Verantwortung

„Wohnen ist soziale Daseinsvorsorge. Dies ist Auftrag und Verantwortung zugleich“, betonte Ministerin Scharrenbach. „Mit dem Haus Barbara beweisen die Sustina AG und der Caritasverband Ostvest e.V., dass sie die soziale Verantwortung leben – bezahlbar und barrierefrei mitten im Zentrum von Oer-Erkenschwick.“ Sie hob hervor, dass das Haus Barbara ein Vorzeigeprojekt für bezahlbares und inklusives Wohnen sei. "Die öffentliche Wohnraumförderung des Landes Nordrhein-Westfalen ist Möglichmacherin für bezahlbares Wohnen, aus der gelebte und gute Nachbarschaft erwächst.” 24 der insgesamt 27 Wohnungen wurden mit 2,3 Millionen Euro des Landes NRW gefördert.

Bewohnende begutachten die Ausstellung zu Haus Barbara und zu nachhaltiger Quartiersentwicklung // Foto: Kaspar Achenbach

Ein Zuhause mit starker Gemeinschaft

Für die Bewohner*innen ist das Haus Barbara mehr als nur ein Wohnort – es ist ein Zuhause mit einer starken Gemeinschaft. Der enge Austausch zwischen den Projektbeteiligten, die Vernetzung mit relevanten Akteuren und die spürbare Wertschätzung für das Konzept machten den Empfang zu einem inspirierenden Ereignis.

Ein Ansporn für die Zukunft

Haus Barbara zeigt eindrucksvoll, wie modernes, soziales Wohnen aussehen kann. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Politik, sozialen Trägern und einem werteorientierten Projektteam entstehen zukunftsfähige Wohnmodelle, die sowohl den Bedürfnissen der Bewohnenden als auch den Herausforderungen des Klimaschutzes gerecht werden. Der Besuch von Ministerin Scharrenbach war eine wertvolle Anerkennung dieser Arbeit und ein Ansporn für weitere Projekte.

Empfang Haus Barabara, WohneNRW-Tage, 2024 // Fotos: Kaspar Achenbach