Diese Seite verwendet Cookies

Wenn Sie auf "Alle Cookies akzeptieren" klicken, stimmen Sie der Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät zu, um die Navigation auf der Webseite zu verbessern, die Nutzung der Webseite zu analysieren und unsere Marketingaktivitäten zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.

Insights

Mehr

Impulse vom Cradle to Cradle Congress 2025

Zukunft braucht Kreisläufe

Zwei Tage voller Inspiration, Austausch und Aufbruchsstimmung: Der Cradle to Cradle Congress 2025 hat einmal mehr deutlich gemacht, dass die Zukunft denen gehört, die in Kreisläufen denken – nicht nur in Produkten, sondern in ganzen Systemen.

Auf der Hauptbühne durften wir im Startup-Pitch unsere Vision lebendig werden lassen: Entwicklung und Planung von Quartieren, die nachhaltiges und zirkuläres Bauen nicht nur mitdenkt, sondern von Anfang an nach den Prinzipien der Cradle-to-Cradle-Philosophie gestaltet – für gesunde Räume, lebendige Nachbarschaften und eine echte Kreislaufwirtschaft.

Ein Zitat von Prof. Michael Braungart ging uns besonders unter die Haut:

„Tests von Muttermilchproben zeigen, dass sie Mikroplastik und Chemikalien enthalten, die dort nichts verloren haben – ein Drittel davon stammt aus dem Bausektor“

Ein eindringlicher Weckruf, warum ökologisches Bauen keine Option, sondern eine Notwendigkeit ist. Gesunde Materialien, smarte Rücknahmeprozesse, digitale Gebäuderessourcenpässe – all das sind Hebel für eine Bauwirtschaft, die ökologisch, wirtschaftlich und sozial zukunftsfähig ist.

Zum Beitrag
Ministerin Ina Scharrenbach steht zusammen mit allen Akteuren der INRW-Initiative für digitale Gebäuderessourcenpässe in einem lichtdurchfluteten Raum.
Mehr

NRW-Initiative für digitale Gebäuderessourcen-pässe

Ein Schritt in Richtung Bauwende. Sustina ist Teil der Initiative.

Wie hoch ist der CO₂-Fußabdruck, der bereits beim Bau eines Gebäudes entsteht? Und wie lassen sich Materialien so einsetzen, dass sie über den gesamten Lebenszyklus hinweg nachhaltig und wiederverwendbar bleiben? Das sind zentrale Fragen der dringend notwendigen Bauwende. Mit dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBD) setzen wir bei Sustina genau hier an – mit konkreten Projekten, die Theorie in gelebte Praxis übersetzen.

Deshalb freuen wir uns sehr, Teil der Kooperationsvereinbarung zur Erprobung eines digitalen Gebäuderessourcenpasses zu sein, die wir am 11. März 2025 unterzeichnet haben. In unserem Quartiersprojekt mit inklusiven und bezahlbaren Wohnformen testen wir das Instrument direkt im Projektverlauf und bringen unsere Erfahrungen aktiv in die Weiterentwicklung ein. Für uns ist das mehr als eine technische Neuerung: Es ist ein Werkzeug, um Bauen neu zu denken – einfach, nachhaltig und zukunftsfähig.

Was ist ein digitaler Gebäuderessourcenpass?

Ein digitaler Gebäuderessourcenpass dokumentiert alle relevanten Material- und Ressourcendaten eines Gebäudes – digital, strukturiert und über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg. So wird nachvollziehbar, welche Baustoffe verbaut wurden, wie viel CO₂ sie verursachen und ob bzw. wie sie am Ende wiederverwendet werden können. Ziel ist es, zirkuläres Bauen zu ermöglichen, ökologische Folgekosten zu reduzieren und CO₂-Emissionen ganzheitlich – also nicht nur im Betrieb, sondern auch in der Herstellung und Rückbauphase – zu betrachten.

Zum Beitrag
Mehr

Ministerin Ina Scharrenbach zu Besuch im Haus Barbara

Bezahlbarer und barrierefreier Wohnraum als gesellschaftliche Aufgabe

Das Ziel, bezahlbaren und barrierefreien Wohnraum zu schaffen, bleibt eine unserer wichtigsten Aufgaben. Beim Empfang im Haus Barbara in Oer-Erkenschwick wurde einmal mehr deutlich, wie lebendig und gut funktionierend eine gemeinschaftliche Wohnform sein kann. Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, nutzte die Gelegenheit im Rahmen der WohneNRW-Tage 2024, sich persönlich ein Bild von diesem besonderen Wohnprojekt zu machen.

Zum Beitrag
Sebastian und Fabian stehen zusammen mit allen Akteuren des Klimastadtvertrags zusammen im Rathaus Münster
Mehr

Hub für zirkuläres Bauen

Unser Beitrag zum Klimastadtvertrag

Wir setzen uns dafür ein, dass ein Hub für zirkuläres Bauen in Münster entsteht! Unser Beitrag zum Klimastadtvertrag lautet: "Handwerkshöfe als Plattform für zirkuläre Wertschöpfung".

Gemeinsam Richtung Klimaneutralität

Münster hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu werden. Als eine von 112 europäischen Städten nimmt Münster an der EU-Mission "100 Climate-Neutral and Smart Cities by 2030" teil. Der Klimastadtvertrag bildet dabei eine zentrale Grundlage, um dieses Ziel zu erreichen.

Was diesen Vertrag so besonders macht? Er vereint verschiedenste Akteur*innen der Stadtgesellschaft – von Unternehmen bis hin zu Initiativen wie Fridays for Future – in einem gemeinsamen Bekenntnis zum nachhaltigen Handeln. Denn, wie Oberbürgermeister Markus Lewe sagte: "Gelingen kann das nur gemeinsam." Auch wenn der Vertrag primär symbolischen Charakter hat, wird reinen Lippenbekenntnissen damit etwas entgegengesetzt.  

Unser Beitrag: Ein Hub für zirkuläres Bauen

Als nachhaltiges Immobilienentwicklungs- und Architekturbüro wollen wir einen Schritt weitergehen. Unser Ziel ist die Entwicklung eines Hubs für zirkuläres Bauen – eine Plattform, die verschiedene Akteur*innen vernetzt und den Wandel im Bausektor vorantreibt:

  • Materialkreisläufe etablieren: Wiederverwendbare Baumaterialien sammeln, verwerten und verkaufen.
  • Handwerk vernetzen: Fachkräfte zusammenbringen, die sich für zirkuläre Wertschöpfung engagieren.
  • Forschung und Praxis verknüpfen: Wissenschaft, Stadt und Region ins Boot holen, um die Bauwende gemeinsam zu gestalten und ein großes Stück in Richtung zirkuläres und klimafreundliches Bauen vorwärtszukommen.

Lasst uns anpacken!

Unsere Vision ist ein nachhaltiger Bau-Hub, der nicht nur Ressourcen schont, sondern auch die Stadt Münster auf ihrem Weg zur Klimaneutralität aktiv unterstützt.

Fabian und Sebastian waren am 28. Februar vor Ort, als der Vertrag von Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft feierlich unterzeichnet wurde.  

Ihr wollt mitmachen oder mehr dazu wissen?

Dann sprecht uns einfach an!

Zum Beitrag
Mehr

BDA-Anerkennung für Haus Barbara

Das Haus Barbara wurde beim Architekturpreis Vest Recklinghausen & Gelsenkirchen 2023 des Bund Deutscher Architektinnen und Architekten mit einer Anerkennung ausgezeichnet.  

Zum Beitrag